Das KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin eröffnet im September vier neue Ausstellungen: Cornelia Parker. Stolen Thunder (A Storm Gathering) (Kesselhaus), Phoebe Collings-James. The subtle rules the dense (Maschinenhaus M1), Cihad Caner. Demonst(e)rating the Untamable Monster (M1 VideoSpace) und The Rise and Fall of Erik Schmidt (Maschinenhaus M2).
Cornelia Parker: Stolen Thunder (A Storm Gathering)
Cornelia Parker begreift Gewalt und Zerstörung als zentrale Momente bildhauerischer Praxis. In ihrem skulpturalen und installativen Werk verbindet sie Dekonstruktion und Neugestaltung. Alltägliche Gegenstände setzt sie Kräften aus, die deren Form verändern und neue Sinnzusammenhänge schaffen. Ihre Kunst zeichnet sich durch einen spielerischen Umgang mit Zeit und Geschichte aus, es ist eine Kunst der Übersetzung, Transformation und Anspielung. So etwa in ihrer bekannten großformatigen Skulptur auf dem Dach des New Yorker Metropolitan Museum of Art: Transitional Object (PsychoBarn) (2016) verweist sowohl auf Bates Motel aus Hitchcocks …
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Abb. oben: Archivierte Tonaufnahme (Vinyl), Foto: Cornelia Parker.