Eingebettet in die gläserne Architektur des Schinkel Pavillons imaginiert die neueste Videoarbeit des New Yorker Kollektivs DIS Daseins-Szenarien, die sich fern der gekannten Strategien linearer Geschichtsschreibung und Wissensproduktion bewegen. Die genreübergreifende Science-Fiction-Dokumentation Everything but the World richtet den Blick auf die heute wohl am weitesten von der Natur entfernte Spezies, die den Planeten Erde bewohnt: den Menschen.
Aufstieg und Fall liegen in der fossil überlieferten Erzählung der Menschheitsgeschichte nah beieinander. Everything But The World hinterfragt die post-aufklärerischen Vorstellungen von „Fortschritt“, indem die repetitive Massenproduktion des Fabrikarbeiters mit den prähistorischen Lebensformen in Verbindung gebracht werden, die unsere Vorfahren praktizierten, als sie vom Jagen und Sammeln zur sesshaften Landwirtschaft übergingen. …
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Abb. oben: courtesy Schinkel Pavillon / DIS