post-title Die Neuen II | Gruppenausstellung | Galerie Verein Berliner Künstler | 24.02.-11.03.2018

Die Neuen II | Gruppenausstellung | Galerie Verein Berliner Künstler | 24.02.-11.03.2018

Die Neuen II | Gruppenausstellung | Galerie Verein Berliner Künstler | 24.02.-11.03.2018

Die Neuen II | Gruppenausstellung | Galerie Verein Berliner Künstler | 24.02.-11.03.2018

bis 11.03. | #1860ARTatBerlin | Galerie Verein Berliner Künstler (VBK) zeigt ab 24. Februar 2018 die Ausstellung DIE NEUEN II mit Kunstwerken von insgesamt 11 neuen Mitgliedern aus dem Jahr 2017. Dieser Teil II ist die Fortsetzung der Ausstellung DIE NEUEN I (03.02.-18.02.2018) mit weiteren neuen Künstlern.

Das Ausstellungsjahr 2018 beginnt in der Galerie VEREIN BERLINER KÜNSTLER mit der Präsentation von elf neuen Mitgliedern, die im Jahr 2017 in den Kreis der Künstlerinnen und Künstler des VBK aufgenommen wurden. Im Spannungsfeld medial-kommunikativer und unterschiedlicher Arbeitsweisen zeigen sie in zwei aufeinanderfolgenden Ausstellungen Werkkomplexe mit Bezug zu ihrer aktuellen Position in den Bereichen VIDEO – MALEREI – PHOTOGRAFIE – SKULPTUR – ZEICHNUNG.

MARION ANGULANZA
Zeichnungen
In ihren graphischen Arbeiten verarbeitet Angulanza Eindrücke von Landschaft und Vegetation. Mit dem reduzierten Mittel des Bleistifts oder der Graphitmine zeichnet sie richtungsgebende Strichbündel oder fasst sich wiederholende Formen- z.B. Blätter oder Gräser – als Chiffren zusammen. Sie begegnet dem Detailreichtum des Motivs sowohl mit zusammenfassender, zeichnerischer Summierung als auch mit einer kleinteiligen Darstellung. Dabei kommt es ihr nicht so sehr auf die realistische Abbildung des Motivs, sondern auf den Gesamteindruck des Dargestellten an. Es gibt nur wenige Tiefen, wenig unterschiedliches Graphitgrau und das Weiß des Papiers. Mit ihrer Motivwahl reiht sie sich in die zeichnerische Tradition der Landschaftszeichnungen ein.
http://www.marion-angulanza.de/

VIOLA BENDZKO
Viola Bendzko nimmt Veränderungsprozesse in der Natur als thematischen Ausgangspunkt für ihre materialhaften Arbeiten. Sie legt lasierende und deckende Schichten aus Farben, reinen Pigmenten und Marmormehl an, collagiert teilweise Elemente experimenteller Fotografie, und der Prozess…des Sichtbarmachens feiner Strukturen bleibt auch im fertigen Bild erkennbar. Die Bilder sind oft als Serie konzipiert, können zum Beispiel als Diptychon die malerischen Gesten und Prozesse des einen Flügels im andern spiegeln, verstärken oder umdeuten. Allen gemeinsam ist die unmittelbare Stärke der hochsensiblen und fein abgestuften Bildsprache, die – hat man sich einmal darauf eingelassen – noch lange nachwirkt. (Wolf Kühnelt aus Einführungstext Wegezeichen – Viola Bendzko 2016,)
http://www.viola-bendzko.de/

CLAUS FELDMANN
…Auch an Filmkulissen erinnern die Bilder. Hier zeigt sich vielleicht der Einfluss Hollywoods, wo Feldmann u.a. studiert hat. Wenn David Lynch, Edward Hopper und Caspar David Friedrich gemeinsam einen Film ausstatteten, würde ich mir diesen Film vorstellen wie eine Bilderreihe Feldmanns. Man möchte ewig davor stehen und schauen, hineingehen kann man ja nicht….
Monika Zeiner, Schriftstellerin, Berlin (Auszug aus dem Text im Katalog)
http://www.lichtundsilber.de

LARISSA NOD
Die Quelle der dynamischen und farbgewaltigen Kunst Larissa Nods ist die Intuition und Leidenschaftlichkeit, mit der sie ihre Themen auf die Leinwand bringt. Ihre abstrakten Bilder sind eine sinnlich geprägte Auseinandersetzung mit philosophischen und lebensweltlichen Aspekten. Ihre Malerei eröffnet ein beeindruckendes farbtechnisches Spektrum vom exzessiven Umgang mit Farbe. Die Botschaften ihrer Bilder sind ein Plädoyer für die Spiritualität. Dr. Ariane Mhamood / Kunsthistorikerin
http://www.art-nod.com/

ANITA STAUD
Anita Staud arbeitet bevorzugt an Orten mit Geschichte, dies kann eine Kaserne/Panzerhalle ebenso sein, wie ein verlassenes Krankenhaus. Dies können Orte in anderen Ländern ebenso sein, wie die unmittelbare Umgebung der Künstlerin. Fundstücke von diesen Orten sind zumeist ‚gebrauchte’ Papiere, wie alte Rechnungen oder Inventarlisten, aber es kann auch ehemals brisantes Material gefunden werden, wie z.B. Karteikarten und Abhörberichte ehemaliger DDR-Grenztruppen. All diese Fundstücke werden mit skripturalen Tuschezeichnungen überarbeitet. So entstehen ganze Werkzyklen, die diesen Ort dokumentieren und gleichsam in eine freie künstlerische Ebene transportieren. Diese ‚Zeichen’ finden sich auch auf Anita Stauds freien (ortsunabhängig) entstandenen Bildern wieder, oftmals gleichsam als Ergebnis eines vorangegangenen Arbeitsprozesses der entstandenen Werkzyklen auf Papier. (nach Dr. C. Gerner)
http://www.westraum-berlin.de/

POUL R. WEILE
Dekonstruktion ist die philosophische Grundlage der Kunst von Poul R. Weile – daher ist seine Kunst als eine Reihe von Kommentaren zu sehen, in denen im Zusammenprall der verschiedenen Aussagen eine Bedeutung durch die eigene Erfahrung des Betrachters entstehen kann. Auch die Komponentenwerke sind „Spuren – Spuren – Spuren“, von denen der Betrachter eine sinnvolle Kohärenz schafft. Kunst ist die Kommunikation zwischen den Arbeiten und dem Betrachter, und das Kunststück ist eine Membran zwischen dem Künstler und dem Betrachter, oder der Betrachter entwickelt sozusagen die Kunst. Poul R. Weile verwendet viele verschiedene Ausdrucksformen – von traditionellen Materialien wie Malerei, Zeichnung, Bronzeskulpturen – bis hin zu neuen Medien wie Foto, Video und Internet. Wie der Künstler sagt: Die Idee wählt die Form und das Material – und die Bedeutung von Kunst ist Kommunikation, so breit und mit so vielen Menschen wie möglich.
http://www.prweile.dk/

Vernissage: Freitag 23. Februar 2018, 19:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 24. Februar – Sonntag, 11. März 2018

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Bildunterschrift: via Galerie Verein Berliner Künstler

Ausstellung DIE NEUEN – Galerie Verein Berliner Künstler | Contemporary Art – Kunst in Berlin – ART at Berlin

 

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