post-title David Hardy Suisse Marocain | Art Gypsy… pas grave | Galerie Kai Dikhas | 10.06.-02.09.2017

David Hardy Suisse Marocain | Art Gypsy… pas grave | Galerie Kai Dikhas | 10.06.-02.09.2017

David Hardy Suisse Marocain | Art Gypsy… pas grave | Galerie Kai Dikhas | 10.06.-02.09.2017

David Hardy Suisse Marocain | Art Gypsy… pas grave | Galerie Kai Dikhas | 10.06.-02.09.2017

bis 02.09. | #1384ARTatBerlin | Galerie Kai Dikhas zeigt ab dem 10. Juni 2017 die Ausstellung „Art Gypsy… pas grave“ des Künstlers David Hardy, genannt Suisse Marocain.

Der aus Koblenz stammende Künstler David Hardy, genannt Suisse Marocain, verkörpert das Kosmopolit-Sein wie kaum ein anderer. So unwahrscheinlich wie sein Name scheint, der „Schweizer Marokkaner“, so sind auch die Geschichten, die er in unablässig geschaffenen Bildern, Zeichnungen, Collagen und Reisetagebüchern erzählt. Als Mitbegründer des bekannten Pariser Kunstzentrums 59Rivoli lebt und arbeitet Suisse Marocain auch dort, in einem installativen Sammelsurium von Objekten, in seinem persönlichen „Musée d’Igor Balut“. Irgendwo zwischen Paris, derartigen Unorten und unbekannten Ländern ist Suisse Marocain derjenige, der sich für alles interessiert, der alles und jeden für seine Kunst und sich selbst vereinnahmt – dabei nennt er sich selbst „Roi de Rien“, der „König des Nichts“. Sein ständiges Schaffen, seine in einem Strom entstehende Kunst ist Widerstand gegen unsere mal rational- und pekuniär-, mal national- und angstgetriebene Welt.

Seine Werke sind gleichzeitig zeichnerische Dokumente seiner Umgebung wie surreales Weiter-Wuchern seiner Beobachtungen. Mit Skizzen, Kopien und Collagen macht er sich die Welt zu eigen. Bemalt sind auch die Koffer, in denen die Kunst anreist. Suisse Marocains Kunst ist eine selbstbewusste Antwort auf all so etwas wie einen „guten Geschmack“ oder Konvention. Und doch ist das, was entsteht, eine genauso zarte wie zerbrechliche Alternativ-Welt, die aus den vorgefundenen vermeintlichen Kuriositäten eine eigene Welt erschafft. Eine, in der das Anderssein nicht mehr eine viel diskutierte Frage ist, sondern eben faktische und selbstverständliche Realität.

Viele der Objekte im „Musée d’Igor Balut“ stammen aus Madagaskar, dieser großen tropischen Insel im Indischen Ozean, die quasi ein eigener Kontinent und ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen ist – und außerdem eine weitere Wahlheimat des Koblenzers. Für ART GYPSIE … pas grave hat Suisse Marocain nun befreundete Künstler*innen eingeladen, für die Madagaskar ebenfalls ein Inspirationspunkt in ihrem Schaffen bedeutet.

Suisse Marocain spendet seinen Anteil an den Erlösen der Verkäufe dieser Ausstellung der madagassischen Schule Finoana, der er seit Langem verbunden ist. Die im Aufbau Haus ansässige Theresia-Zander-Stiftung wird diese Spende verdoppeln.

Ausstellung mit Werken von Stefano Alaimo, Aliocha, DODA, David Hardy dit Suisse Marocain, Pierrot Men, Ralf Marsault, Edition Martial, David Weiss und Xhi et M’aa.

Vernissage: Freitag, 09. Juni 2017, 19:00 bis 21:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 10. Juni bis Samstag, 02. September 2017

Zur Vernissage wird die Modedesignerin Cyra Brinker ihre erste Kollektion präsentieren, die von Künstler*innen der Galerie inspiriert wurde.

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Bildunterschrift: Abb.: Suisse Marocain, Roi de Rien… pas grave, Mischtechnik auf Papier, 2015, 49,5 x 40 cm © Galerie Kai Dikhas und Künstler

Ausstellungen Berliner Galerien: David Hardy Suisse Marocain – Art Gypsy… pas grave – Galerie Kai Dikhas | ART at Berlin 

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