bis 16.03. | #2351ARTatBerlin| Galerie Inga Kondeyne – Raum für Zeichnung präsentiert ab 1. Februar 2019 die Ausstellung der Künstlerin Tomoko Mori.
Zur Ausstellungseröffnung „backstage“, mit einer kleinen Auswahl an Papierarbeiten von
TOMOKO MORI, laden wir Sie herzlich ein.
„Während des Arbeitsprozesses wägt sie immer wieder das Verhältnis von bewusst geplantem Handeln und Intuition ab. So wie sich zum Beispiel die natürliche Landschaft innerhalb von Sekunden während eines Erdbebens verändern kann, verändern sich auch Moris künstliche Landschaften, indem sie auf Prozesse und Zufälle reagiert. Mentale Bilder und Eindrücke überträgt sie zunächst auf Papier und fertigt in unterschiedlichen Techniken und Formaten Zeichnungen und Skizzen an. Dazu greift sie auch auf ein Archiv von Fotos zurück, die sie selbst gemacht hat. Die entstandenen Zeichnungen bilden den Kern ihrer künstlerischen Arbeit, sie sind Grundlage für alles, was folgt….“
Marijke Lukowicz in Katalog „Archipelago“, Goldrausch Programm 2018
Tomoko Mori, o.T., 2016, Graphit, Tusche, 30 x 21 cm
Biografie:
1982 in Hokkaido geboren; lebt in Berlin;
2018 Goldrausch Künstlerinnen Programm;
2014 Meisterschulerin bei Prof. Hanns Schimansky, Weißensee Kunsthochschule Berlin;
2013 ZOMERKAMP SCHELDA’PEN Residency-Programm);
seit 2012 Co-Leitung des Projektraums studio NIKIBI in Berlin-Neukölln;
2008–13 Studium der Malerei, Weißensee Kunsthochschule Berlin;
2005–07 berufstätig als Textildesignerin in Tokio;
2001–05 Studium des Textildesigns, Musashino Art University, Tokio
Ausstellungen (Auswahl): 2018 „ e.e., rk“ Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller, Berlin;
„Archipelago“ Goldrausch 2018, Reinbeckhallen: Kunst- und Kulturzentrum in Berlin; 2017 „Eine Nuss
rappelt nicht im Sacke“, Kunst im Taut-Haus, Berlin; „Kollektivwechsel,“ No Cube, Munster; 2016 „Ostkreuz < > Hikkaduwa“, LWL-Museum fur Kunst und Kultur, Westfälischer Kunstverein, Munster (E); „Götterspeise“, Heilandskirche, Berlin; I’ll climb up a tree and scratch Katapatafataya“, studio NIKIBI, Berlin; Alles Zeichnung? Alles paletti?“, Galerie Inga Kondeyne, Berlin; 2015 „Der Bauchnabel kocht den Tee“, Möbelhaus von A bis Z, Berlin (E); „cool runnings“ (Meisterschulerausstellung), Kuhlhaus Berlin; „ BOS“, Berlin Open Studio, Berlin; 2014 „… about Edith“, Ballhaus Ost, Berlin; „Das unbekannte Werk“, studio NIKIBI, Berlin; „Paarlauf“, Galerie Inga Kondeyne, Berlin; „ Zum Bleistift“, Galerie Inga Kondeyne, Berlin; „Der Garten der Pfade, die sich verzweigen“II, Ballhaus Ost, Berlin
On stage eröffnet zeitgleich die Wichtendahl Galerie die Ausstellung „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“ mit Esther Glück, Katrin Günther und Katharina Meister.
Vernissage: Freitag, 1. Februar 2019, 19:00 – 21:00 Uhr
Ausstellungsdaten: Freitag, 1. Februar – Samstag, 16. März 2019
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Bildunterschrift: o.T., 2016, Graphit, Tusche, 30 x 21 cm
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