post-title Margherita Spiluttini | Galerie Dittmar | 12.03.-26.04.2016

Margherita Spiluttini | Galerie Dittmar | 12.03.-26.04.2016

Margherita Spiluttini | Galerie Dittmar | 12.03.-26.04.2016

Margherita Spiluttini | Galerie Dittmar | 12.03.-26.04.2016

bis 26.04. | #0465ARTatBerlin | Galerie Dittmar zeigt seit dem 12. März 2016 die Ausstellung „Natur und Konstruktion – Fotografische Untersuchungen“ mit der Künstlerin Margherita Spiluttini.

Margherita Spiluttini, 1947 in Schwarzach bei Salzburg geboren, zählt zu den international bedeutendsten Architekturfotografen. Es erschienen zahlreiche Buchpublikationen und Beiträge in internationalen Zeitschriften zu führenden Architekten. 1991, 1996 und 2004 war sie auf der Architekturbiennale in Venedig vertreten. Die jüngste große Ausstellung fand 2015-2016 in der Landesgalerie Linz und der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Köln unter dem Titel „Archiv der Räume“ statt. 1996 erhielt sie den Österreichischen Preis für künstlerische Fotografie, 1997 den Preis der Stadt Wien, 2006 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

Unabhängig von der Architekturfotografie im engeren Sinne beschäftigt sich Margherita Spiluttini insbesondere mit dem Verhältnis von Architektur und Natur und den vielfältigen Formen der gestalteten Umwelt. In den sorgfältig durchkomponierten Fotografien bekommen Architektur und Landschaft, Technik und Natur einen eigenen Ausdruck und eine ornamentale ästhetische Qualität.

In der Arbeiten aus dem Alpenraum „Nach der Natur. Konstruktionen der Landschaft“ wird dieses Verhältnis und die Transformation von Natur bis ins Heroische gesteigert. Die zivilisatorischen Veränderungen treten häufig nicht als solche in Erscheinung, sondern werden ein symbiotisches Element der weiträumigen Szenerien, wobei die Tiefenschärfe der Aufnahmen eine große Nähe erzeugt. In anderen Arbeiten sind die Eingriffe deutlich und dokumentieren das „harte Gegenbild der Technik zur Natur“ (Spiluttini), doch auch hier gewinnen die Bilder, fern jeder Zivilisationskritik, eine inszenatorische Macht.

Eine gewisse Fortführung dieses Projektes fand in Japan statt, als Margherita Spiluttini 2002 – in dem Jahr, als der Band zu „Konstruktionen der Landschaft“ erschien – mit anderen Fotographen von der Organisation „European Eyes on Japan“ in Zusammenarbeit mit europäischen Kuratoren ausgewählt wurde, in Japan zu fotografieren, sie in der südlichen Präfektur Oita. Es erschien dazu eine Publikation. Alle Arbeiten zeugen, hier in mehr verhaltener Weise, von der „sublimen Sprache ihrer Bilder“ (Timm Starl).

Eröffnung: Samstag, 12. März 2016

Ausstellungsdaten: Samstag, 12. März bis Dienstag, 26. April 2016

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Bildunterschrift: Margherita Spiluttini, St.-Gotthard-Gebiet, 2001, Fotografie, 95 x 120 cm

Ausstellung Margherita Spiluttini – Galerie Dittmar – Kunst in Berlin ART at Berlin

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