post-title From the Lab to the Studio – Neue Technologien und Materialien in der Kunst | EIGENHEIM Berlin | 16.03.-28.04.2019

From the Lab to the Studio – Neue Technologien und Materialien in der Kunst | EIGENHEIM Berlin | 16.03.-28.04.2019

From the Lab to the Studio – Neue Technologien und Materialien in der Kunst | EIGENHEIM Berlin | 16.03.-28.04.2019

From the Lab to the Studio – Neue Technologien und Materialien in der Kunst | EIGENHEIM Berlin | 16.03.-28.04.2019

bis 28.04. | #2397ARTatBerlin | EIGENHEIM Berlin präsentiert ab 16. März 2019 die Gruppenausstellung „From the Lab to the Studio – Neue Technologien und Materialien in der Kunst“ mit Werken von 14 Künstler*innen. EIGENHEIM Weimar/Berlin ist 2019 offizielles Schaufenster der Bauhaus-Universität Weimar zum Jubiläum 100 JAHRE BAUHAUS. An beiden Standorten finden verschiedene Ausstellungen zu aktuellen Themen statt. Diese Ausstellung in Berlin stellt den Auftakt dieser Ausstellungsreihe dar. 

»From the Lab to the Studio – Neue Technologien und Materialien in der Kunst« – unter diesem Titel eröffnet am 16. März 2019 um 19 Uhr die erste Ausstellung der Berliner Galerie EIGENHEIM in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar und anderen Institutionen. Als »Schaufenster Bauhaus 100« präsentiert die Galerie in ihren Räumen in Berlin-Charlottenburg Arbeiten von Studierenden, Lehrenden und Alumni aus allen vier Fakultäten der Bauhaus-Universität Weimar.

Die Reihe stellt das künstlerische und wissenschaftliche Schaffen am Gründungsort des Bauhauses in Weimar heute dar und zeigt, welche zeitgenössische Fragestellungen in den Disziplinen aktuell eine Rolle spielen und demonstriert die wissenschaftlich-künstlerische Auseinandersetzung damit.

»From the Lab to the Studio – Neue Technologien und Materialien in der Kunst« bildet den Auftakt einer Reihe von Ausstellungen, die als temporäres Schaufenster die Weimarer Universität einem größeren Publikum zugänglich machen sollen. Die Galerie EIGENHEIM, die mit ihren Hauskünstlerinnen und Hauskünstlern vor allem Alumni der Bauhaus-Universität Weimar vertritt, bildet mit ihren beiden Standorten in Berlin und Weimar ideale Voraussetzungen für das Schaufenster und wird in diesem Rahmen zum Labor, Netzwerkknoten, Kommunikations- und Aktionsraum.

Die vier Ausstellungen 2019 widmen sich aktuellen Themen wie Digitalität im Alltag, Ökonomie und Soziales, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sowie neuen Technologien und Materialien in der Kunst. Auf der Suche nach Antworten auf Fragen des 21. Jahrhunderts verbinden sich darin Wissenschaft, Technik, Kunst und Gestaltung miteinander. Grundlage für die erste Ausstellung bildete ein universitätsübergreifender Open Call für Kunstschaffende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu neuen Technologien und Materialien in der Kunst. Ausgehend von technologischen Entwicklungssprüngen und daraus folgenden gesellschaftlichen Veränderungen werden Neuentwicklungen in der Kunst aufgegriffen und Arbeiten aus den Bereichen Freie Kunst, Produkt-Design, Medienkunst und Mediengestaltung, Human-Computer Interaction und Gestaltung Medialer Umgebungen zusammengebracht. Versuchsaufbauten und Experimente verschmelzen dabei zu einem Labor- und Denkraum und vereinen Handwerk, Technologie und neue Materialien.

Die Ausstellungsreihe wird gefördert aus Mitteln der Bauhaus-Universität Weimar »Bauhaus100«, durch die Thüringer Staatskanzlei, der Thüringer Kulturstiftung sowie der Stadt Weimar. Kooperationspartner sind unter anderem das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme, das F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde und die Firma Poly Care aus Gehlberg.

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Plakat zur Ausstellung

»From the Lab to the Studio – Neue Technologien und Materialien in der Kunst«

In den letzten Jahrzehnten wurden umfangreiche technologische Entwicklungssprünge unternommen, sei es in der Informationstechnologie, in der Materialwissenschaft oder in der Medizin. Mit diesen neuen Technologien und Materialien werden viele Hoffnungen verbunden, um Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden. Diese exponentiell stattfindenden Entwicklungen bringen tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Genau diese Umbruchsituationen sind der Leitfaden für diese wie auch die folgenden Ausstellungen von EIGENHEIM Weimar/Berlin als Schaufenster der Bauhaus-Universität Weimar zum Jubiläum 100 Jahre Bauhaus.

Bisher ungeahnte Möglichkeiten bestehen in diesen gesellschaftlichen Entwicklungssprüngen auch für Neuentwicklungen in der Kunst. Ein kreativ-spielerischer Umgang, wie er der Kunst zugrunde liegt, weitet den Blick auf die Innovationen unserer Zeit und kann so zu neuen Denkansätzen verhelfen. Virtuelle Realitäten, 3D-Drucke, Robotik, mobile computing, Bilderkennungssoftware oder Telefonapplikationen sind schon seit vielen Jahren neue Betätigungsfelder in der Kunst.

Die Ausstellung From the Lab to the Studio – neue Technologien und Materialien in der Kunst bringt Arbeiten dieser Bereiche von Studierenden, Alumni sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Freien Kunst, des Produkt-Designs, der Medienkunst und Mediengestaltung, der Professur Human-Computer Interaction und der Professur Gestaltung Medialer Umgebungen zusammen. Versuchsaufbauten und Experimente verschmelzen dabei zu einem Labor- und Denkraum und vereinen Handwerk, Technologie und neue Materialien zu einer Einheit.

Das Ziel, die unterschiedlichen Disziplinen und Fächer der Bauhaus-Universität Weimar abzubilden, vertiefen wir dabei in Form der Ausstellungsarchitektur. Unkonventionell arbeiten wir mit verschiedenen Instituten der Universität zusammen und entwickelten Präsentationsflächen aus Polymerbeton aus dem F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde & der Firma PolyCare aus Gehlberg. Wir binden Arbeiten von Absolventinnen und Absolventen ein, welche in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme entstanden sind oder aktuell für das Shenzen New Media Art Festival entwickelt wurden. Ausstellungsbegleitend finden zwei Workshops statt, in welchen eine neuartige Drucktechnologie pneumatische Objekte produziert oder mit Sensor- sowie Computertechnik kleine Maschinen gebaut werden können.

Teilnehmende Künstler & Künstlerinnen

Gökçen Dilek Acay
Gökçen Dilek Acay, in Istanbul geborene Künstlerin, hat 2009 an der Yıldız Teknik Universität ein Studium der Musik mit Schwerpunkt Violine mit dem Bachelor abgeschlossen. 2012 absolvierte sie an der Bauhaus Universität Weimar ein Diplom in Freier Kunst und im Jahr 2016 einen Master in Medienkunst. Sie hat in verschiedenen Ländern zusammen mit Musikern, Tänzern und visuellen Künstlern Projekte realisiert. Nebenbei hat sie in Europa und Amerika an Solo- und Gruppenausstellungen teilgenommen. Acay hat 2013 mit dem experimentellen Theaterregisseur Robert Wilson zusammengearbeitet. Sie hat 2015 an der „17th International Biennial of Young Artists from Europe and the Mediterranean“ in Mailand teilgenommen. Im selben Jahr war Acay Stipendiatin der Cité internationale des Arts Paris mit der Unterstützung der IKSV (Istanbuler Stiftung für Kunst und Kultur). 2016 folgte ein Aufenthalt in Baku mit dem Yarat Artist Residency Programm. Sie hat beim Wettbewerb “New Generation Young Contemporary Artists in Turkey“ eine 3rd Honorable Mention bekommen. Acay wird beim ‚Art Fair Brussels‘ und bei ‚Contemporary Istanbul‘ durch die Nev Galery vertreten.

Jörg Brinkmann
Jörg Brinkmann ist Performance-, Video- und Installationskünstler. Angesichts seiner experimentellen Praxis entstehen ungewöhnliche Ausstellungssituationen an der Schnittstelle von Gesellschaft und Technologie. Brinkmann sucht nach neuen Ausdrucksformen durch gezielten Missbrauch von alltäglichen webbasierten Medien wie Google, YouTube, Twitter und dem Deep Web. Seine Arbeit adaptiert und rekontextualisiert Inhalte und Ästhetiken netzbasierter Datenarchive wie Blogs, Fotosammlungen und Twitter-Feeds. Digitale Technologien, Netzallgegenwart und vor allem die derzeitige Entwicklung von Virtual-Reality-Brillen sind Themen, denen er sich widmet. Seine Werke wurden in Kunstinstitutionen wie dem Louvre, Paris, dem Watermill Center, New York, auf dem European Media Arts Festival, Osnabrück und auf dem Chaos Communication Congress in Hamburg präsentiert. Seit Mai 2017 arbeitet er als künstlerischer Mitarbeiter an der Bauhaus-Universität Weimar und leitet das Critical Virtual Reality Labor.

Timm Burkhardt
Timm Burkhardt lehrt Designern und Künstlern die Grundlagen der Elektronik an der Bauhaus-Universität Weimar. In seiner künstlerischen Tätigkeit baut er partizipatorische Installationen, die von dem freiwilligen oder unbewussten Mitwirken der Besucher leben. Er studierte Visuelle Kommunikation und Fine Arts, erhielt Auszeichnungen von der LAG Soziokultur, dem International Festival of Cinema & Technology und dem Art Directors Club. 2017 gründete er zusammen mit Kathryn Gohmert das Künstlerkollektiv Gonzomechanics. www.gonzomechanics.com

Christian Claus
Christian Claus’ Arbeiten pendeln zwischen Objekten, Installationen und collagenartiger Malerei. Oft nehmen sie Bezug auf die inszenierten Bilder von Schaufenstern, Ikea-Showrooms und digitalen Werbemedien. Die vermeintlich gefällige Ästhetik, die durch diese fiktiven Bilder vermittelt wird, wird in seinem Werk zum Spielbogen. Seine Arbeiten erinnern dadurch oft an Inneneinrichtungen von Wohnungen, Büros, Ladenlokalen, aber auch an Architekturelemente und können als Simulakren dieser verstanden werden. Objekte, die an Zimmerpflanzen oder Palmen denken lassen, eröffnen ähnlich der Werbewelt oft eine Form der Idylle und sind so Verheißungen paradiesischer Orte. Aber auch Muster und Oberflächen mit gestalterischen Eigenschaften spielen in seinem Schaffen immer wieder eine essentielle Rolle und so bedient er sich gern dem wahrnehmungslenkenden Mittel.

Christian Doeller
Christian Doeller, geboren 1987 in Darmstadt, experimentiert an der Schnittstelle von Kunst, Philosophie, Wissenschaft und Technologie. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit der menschlichen Selbstwahrnehmung in Bezug auf wissenschaftliche und technologische Entwicklungen. Anhand von interaktiven Installationen und Maschinen visualisiert Doeller allgegenwärtige Prozesse, die normalerweise im Verborgenen liegen. In diesem Zusammenhang untersucht er den Stellenwert von sogenannten „Fehlern“ digitaler Technologien. Im Rahmen anderer Projekte entwickelt Doeller narrative Umgebungen, Performances und öffentliche Events, durch die er unsere empirischen Fähigkeiten spielerisch mit abstrakten naturwissenschaftlichen Konzepten und Forschungsmethoden konfrontiert. Er studierte Physik (TU Darmstadt), Fotografie und Medien (FH Bielefeld), Plastik und Objekt (Chung-Ang-Universität Seoul) und zuletzt Medienkunst (Bauhaus- Universität Weimar). Seine Arbeiten wurden an verschiedenen Orten im In- und Ausland gezeigt, darunter das Museum im Kulturspeicher Würzburg, die Neue Galerie Kassel und der NKNU Art Space in Kaohsiung, Taiwan. Seit 2013 realisierte er außerdem verschiedene Workshops, Events und Performances. Doeller lebt und arbeitet in Weimar.

Leoni Fischer
Leoni Fischer wurde 1996 in Freiburg geboren. Seit 2016 studiert sie Produktdesign im Bachelor an der Bauhaus Universität Weimar. Nach einem Auslandsaufenthalt in Mailand lebt sie in Berlin und sammelt neue Erfahrungen bei Studio Olafur Eliasson. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Katalysatoreigenschaft von Objekten, vermeintlich Unsichtbares in sich zu erfassen und für den Betrachter auf neue Weise erfahrbar zu machen. Sie glaubt an die Untrennbarkeit von Objekt und Kontext und untersucht zurzeit das Zusammenspiel zwischen den symbiotischen Beziehungen des Objekts und dem Raum, in dem wir uns bewegen.

ART-at-Berlin---Courtesy-Galerie-Eigenheim-Berlin---LEONI-FISCHER-Euglena-Clock-2018
LEONI FISCHER Euglena Clock
Algenuhr / je Uhr ca 4 x 10cm / 2018

Enrico Freitag
Enrico Freitag wurde 1981 in Arnstadt im Thüringer Wald geboren. Von 2002 bis 2007 studierte er Freie Kunst an der Bauhaus- Universität Weimar. Seit 2007 gehört er zum festen Künstlerstamm der Galerie Eigenheim. Enrico Freitag lebt und arbeitet in Weimar. 2009 war er Artist in Residence am Bauhaus Lab in Marseille, 2015 erhielt er das Arbeitsstipendium von bart invites in Amsterdam und im selben Jahr war er Stipendiat für zeitgenössische Kunst des Freistaates Thüringen.

Mindaugas Gapševičius
Mindaugas Gapševičius, geboren 1974, ist Künstler, Moderator und Kurator. Er lebt und arbeitet in Berlin, London und Vilnius. Gapševičius schloss sein Studium an der Vilnius Dailes Akademija 1999 mit dem Master of Arts ab und nahm 2010 sein Promotionsstudium an der Goldsmiths University auf. Er war an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in ganz Europa beteiligt und ist aktiver Teilnehmer an verschiedenen Konferenzen und Workshops zum Thema Netzkultur, etwa Re-Approaching New Media (RAM) in Vilnius, Interfiction in Kassel und Plektrum in Tallinn. Gapševičius war an der Initiierung von mehreren bedeutenden internationalen Kultur- und Bildungsprojekten beteiligt, darunter o-o Institutio Media (www.o-o.lt), Migrating Reality (www.migrating-reality.com) und die Migrating Art Academies. Mindaugas Gapševičius ist künstlerischer Mitarbeiter an der Professur Gestaltung Medialer Umgebungen.

Kristian Gohlke
Kristian Gohlke, M.Sc. Digital Media, geboren in Bremen, lebt und arbeitet als Interaction-Designer, Softwareentwickler und Medienschaffender in Weimar und Halle (Saale). Seine Arbeiten untersuchen die Wechselwirkungen und Berührungsflächen zwischen Menschen und Technologie – im Kontext von Wahrnehmung und Handlung. Gohlke lehrt als Vertretungsprofessor für Interaction Design & Produktdesign an der Bauhaus-Universität Weimar, wo er im Rahmen seiner laufenden Promotionsforschung ‚Exploring Bio-Inspired Fluidic Soft Actuators and Sensors for the Design of Shape Changing Tangible User Interfaces‘ im Digital Bauhaus Lab interaktive Prototypen entwickelt und zur Zukunft von greifbaren Benutzerschnittstellen (‚Tangible User Interfaces‘) – u.a. auf Basis pneumatischer Textilsysteme – forscht und publiziert. Gohlke ist Mitbegründer der interdisziplinär etablierten Vortragsreihe Bauhausinteraction Colloquium, die renommierte Referenten aus den Bereichen Gestaltung, Mensch-Maschine- Interaktion, Technologieentwicklung und den Humanwissenschaften zusammenbringt. Im Rahmen laufender freiberuflicher Engagements konzeptioniert und realisiert er interaktive Installationen für Unternehmen wie z.B. Native Instruments GmbH, Red Bull Studios (Tokyo) oder LEGOLAND Deutschland GmbH und ist als Consultant in der Entwicklung von Interaktionsprozessen und Nutzererlebnissen/User-Experiences (UX) tätig.

Robert Seidel
Rpbert Seidel wurde 1977 in Jena geboren und studierte Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar. Seine Projektionen, Installationen und Experimentalfilme wurden auf zahlreichen internationalen Festivals, in Galerien und Museen, so unter anderem dem Royal Museum of Fine Arts Antwerp, Palais des Beaux-Arts Lille, ZKM Karlsruhe, Art Center Nabi Seoul, Museum of Image and Sound Sao Paulo, Young Projects Los Angeles, MOCA Taipeh oder im Deutschen Pavillon der EXPO 2017 in Astana, Kasachstan gezeigt. Seine Arbeiten wurden mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, so dem Ehrenpreis der KunstFilm Biennale Köln, dem Visual Music Award Frankfurt und dem Preis für den besten Experimentalfilm auf dem Ottawa International Animation Festival.

José Tabordas
José Tabordas wurde 1994 in Lissabon (Portugal) geboren. Er besuchte die Escola Secundária Artística António Arroio und studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar. 2017 wurde er mit dem Bauhaus Essentials Preis geehrt. 2018 erhielt er den Arte Jovem Millennium BCP Prize. José Taborda lebt und arbeitet in Lissabon.

Hannes Waldschütz
Hannes Waldschütz (geboren 1979 im Schwarzwald, lebt und arbeitet in Leipzig.und Weimar. Er studierte Digitale Medien an der Hochschule für Künste Bremen und Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, wo er als Meisterschüler bei Prof. Günther Selichar abschloss. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Human-Computer Interaction der Fakultät Medien an der Bauhaus-Universität Weimar. In seinen künstlerischen Arbeiten beschäftigt sich Hannes Waldschütz mit Maschinen und Menschen, mit Technik und Gesellschaft und zeigt Installationen, Objekte und Performances.

Christiane Wittig
Christiane Wittig, geboren 1978 in Zwickau, lebt und arbeitet in Leipzig. Im Jahr 2003 absolvierte sie ihr Studium der Mediengestaltung an der Bauhaus Universität Weimar bei Prof. Dr. Jill Scott und Prof. Robin Minard. Im Rahmen ihres Studiums bekam sie ein Stipendium am College of Fine Arts in Sydney, Australien. Nach Beendigung ihres Studiums in Weimar ging sie zurück nach Sydney und arbeitete dort 2 Jahre lang. Um ihre künstlerische Arbeit weiter zu vertiefen, studierte sie ab 2005 in Brüssel an der Sint Lukas Universität, wo sie den Postgradualen Masterabschluss in Art, Design und Media erhielt. Christiane Wittig erhielt 2006 ein Stipendium des Else-Heiliger-Fonds der Konrad Adenauer Stiftung in Berlin. Von 2007 bis 2010 arbeitete Christiane Wittig als Assistentin für Digitale Medien und Kunst in Transmedia an der Hogeschool Sint-Lukas in Brüssel. Christiane Wittigs Arbeiten führen dem Betrachter den zerbrechlichen Kreislauf von Entstehen und Vergehen auf und somit geht es in erster Linie um die Poesie von Leben, im Vehikel der maschinellen Konstruktion.

Sebastian Wolf
Sebastian Wolf, geboren 1989 in Altdöbern beschäftigt sich als Medienkünstler und Designer mit neuen Technologien und deren ästhetischem und emotionalen Potenzial. Sein Studium der Medienkunst schloss er mit Auszeichnung an der Bauhaus-Universität Weimar ab und präsentiert seine Arbeiten seitdem weltweit, zuletzt unter anderem in Tokyo, Shenzhen und Brüssel, wo seine Installation Brume mit dem New Technological Art Award ausgezeichnet wurde. Aktuell studiert er unter Professor Joachim Sauter an der Universität der Künste Berlin.

Vernissage: Samstag, 16. März 2019, 19:00 – 22:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 16. März bis Sonntag, 28. April 2019 

Workshops: Samstag, 23. März und Samstag, 30. März 2019 Timm Burkhardt, Nutzlose Wunschmaschinen – Elektronik für Künstlerinnen und Künstler
Freitag, 29. März 2019 Kristian Gohlke – Bauhaus Apparate – pneumatische 3D-Drucke

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