post-title Elvira Bach | Zwei Tage in violetten Gummistiefeln | 68projects | 19.01.-24.02.2018

Elvira Bach | Zwei Tage in violetten Gummistiefeln | 68projects | 19.01.-24.02.2018

Elvira Bach | Zwei Tage in violetten Gummistiefeln | 68projects | 19.01.-24.02.2018

Elvira Bach | Zwei Tage in violetten Gummistiefeln | 68projects | 19.01.-24.02.2018

bis 24.02. | #1774ARTatBerlin | 68projects präsentiert ab 19. Januar 2018 die Ausstellung „Zwei Tage in violetten Gummistiefeln – Frühe Werke 1979–1990“ der Künstlerin Elvira Bach.

Mit Zwei Tage in violetten Gummistiefeln präsentiert 68projects frühe Werke der Berliner Malerin Elvira Bach aus den Jahren 1978 bis 1990 und geht damit an den künstlerischen Anfang eine Malerin zurück, deren Werk viele nachfolgende Generationen bis heute prägt.

Elvira Bach (geboren 1951 in Bad Neuenhain), studierte von 1972 bis 1978 an der Hochschule der Künste bei Hann Trier. Mit den neoexpressiven „Jungen Wilden“ und nach ihrer Einladung zur
„documenta 7“ im Jahr 1982 erlangte sie rasch bundesweite und internationale Anerkennung undavancierte zu einer der bekanntesten Malerinnen Deutschlands.

Im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens steht seit Anbeginn die Frau in allen ihren Facettendes Menschseins, in ihrer Kraft und Stärke, aber auch Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit, vor allem aber als autonomes und unabhängiges Individuum. Elvira Bach hat die Frau an die Rampe gestellt, ihr breite Schultern und große Hände gegeben, sie geschmückt und ihr Sinnlichkeit und Stärke zugemalt. Ihre Bilder sind Leuchttürme weiblicher Kraft.


Nachteule,1982, 130 x 165 x cm, Lackfarbe auf Leinwand

Ab 1978 entstehen die ersten „Selbstporträts“, die bis heute ihr Markenzeichen geblieben sind. In ihnen thematisiert Elvira Bach jenes existentielle Phänomen, das ihre ganze Arbeit wie ein roter
Faden durchzieht: das Ich in allen seinen Ambivalenzen. Dabei handelt es sich nie nur um Privat-Persönliches, sondern immer wird auch das Archetypische ihrer „Evastöchter“ angesprochen. Leidenschaft, Glück, Leid, Trauer, Angst oder Einsamkeit spiegeln sich in diesen Portraits in einer Gratwanderung zwischen Maskierung und Selbst-Enthüllung. Ob als Femme fatale oder als Schlangenbändigerin: die faszinierende Mischung von Melancholie und Ironie, Erotik und Exotik sind unverwechselbar Elvira Bach.

Dabei spielt Berlin eine besondere Rolle. Orte wie das SO 36, das Exil und die Schaubühne am Halleschen Ufer waren in den 70er und 80er Jahren ein großes Experimentierfeld. Die Stadt Berlin wurde für Elvira Bach „meine fünfte Jahreszeit“, ein Ort der Inspiration und interessanter und bewegender Menschen, eine Stadt des Aufbruchs. 68projects zeigt frühe Meisterwerke der Ausnahmekünstlerin, die zwischen 1978 und 1990 geschaffen wurden und präsentiert damit die hohe Aktualität ihrer Kunst, gerade in Anbetracht einer immer schnelleren, den Menschen herausfordernden Welt. Ihre Frauen sind wie Anker. Das Œuvre von Elvira Bach ist so zeitgemäß wie nie zuvor. Soziale Netzwerke und politische Veränderungen stellen das Individuum und dessen Bedürfnisse vor besondere Fragen.

Elvira Bach wurde national und international in unzähligen Ausstellungen gezeigt, darunter auch in bedeutenden Museen und Sammlungen wie dem Guggenheim in New York, dem Frankfurter Kunstkabinett, dem Bayrischen Landesmuseum und aktuell im Museum in Landerneau, Frankreich.

ART at Berlin - Kunst Ausstellung in Berlin - 68projects - Elvira Bach - Zwei Tage in violetten Gummistiefeln
Zwei Tage im violetten Gummistiefeln, Öl, Acryl und Ölstift auf Leinwand

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Vernissage: Freitag, 19. Januar, 18–21 Uhr

Ausstellungsdaten: Freitag, 19. Januar – Samstag, 24. Februar 2018

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Bildunterschrift Titelbild: Elvira Bach, Zwei Tage im violetten Gummistiefeln, Öl, Acryl und Ölstift auf Leinwand

Ausstellung: Elvira Bach Frühe Werke 1979 – 1990 – 68projects | ART@Berlin

 

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