post-title NO SHOW MUSEUM | Grimmuseum | ab 08.08.2015

NO SHOW MUSEUM | Grimmuseum | ab 08.08.2015

NO SHOW MUSEUM | Grimmuseum | ab 08.08.2015

NO SHOW MUSEUM | Grimmuseum | ab 08.08.2015

#0134ARTatBerlin | Eine Ausstellung des NO SHOW MUSEUM in Zusammenarbeit mit dem Grimmuseum Berlin. Eröffnung: Samstag, 08. August 2015 um 19 Uhr. „Eine atemberaubende Reise in die entlegensten Regionen des Denkens“ (Annabelle Nr. 06/15)

NICHTS VON JOSEPH BEUYS – GORDON MATTA-CLARK – AGNIESZKA KURANT – SANTIAGO SIERRA – ROBERT RAUSCHENBERG – BEN VAUTIER.

Das NO SHOW MUSEUM ist das weltweit erste Museum, das sich dem Nichts und seinen vielfältigen Erscheinungsformen in der Kunst widmet. Seine Sammlung umfasst Werke und Dokumente von über 120 namhaften internationalen Künstlern und Künstlerinnen des 20. und 21. Das Museum verfügt über einen mobilen Präsentationsraum in Form eines umgebauten, begehbaren Busses. Darin befindet sich eine Sonderausstellung mit 24 unsichtbaren und immateriellen Kunstwerken der Konzeptkunst. Von August bis Oktober 2015 ist das NO SHOW MUSEUM auf Tour quer durch Europa, bevor es schließlich in Venedig als offizieller Teilnehmer der 56. Kunstbiennale den Lido und den Salon Suisse bespielen wird.

In Berlin macht das NO SHOW MUSEUM Halt im Grimmuseum und präsentiert nichts von Joseph Beuys, Gordon Matta-Clark, Agnieszka Kurant, Santiago Sierra, Robert Rauschenberg und Ben Vautier. An der Ausstellungseröffnung am Samstag 8. August 2015 wird Andreas Heusser, Kurator des NO SHOW MUSEUMS, um 19 Uhr durch die Ausstellung führen und anschließend eine Einführung in die faszinierende Kunst des Nichts geben.

Andreas Heusser ist Künstler und Kurator, geb. 1976 in Zürich. Er lebt und arbeitet mehrheitlich in Zürich und Johannesburg. Bekannt ist er vor allem für seine Politkunst-Aktionen in Form von Performances, Interventionen, Happenings, Installationen und Videos, die den öffentlichen und medialen Raum miteinschliessen. So entwickelte Heusser zwischen 2009 und 2011 Heusser eine Reihe kollaborativer Arbeiten im Schnittbereich zwischen Kunst und Aktivismus, mit denen er über die Landesgrenzen hinaus Aufmerksamkeit erregte und eine Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen politischer Kunst auslöste – etwa 2010 mit der „OLAF“-Kampagne. Dabei handelte sich um eine fiktive „Organisation zur Lösung der Ausländerfrage“, die darauf abzielte, die fremdenfeindliche Kampagne der Schweizerischen Volkspartei (SVP) zur automatischen Ausschaffung krimineller Ausländer mit den Mitteln der Satire und subversiven Affirmation zu untergraben.

Andreas Heusser der Gründer und Direktor des Openair Literatur Festival Zürich (www.literaturopenair.ch), einem internationalen Literaturfestival, das seit 2011 jährlich in Zürich stattfindet. Von 2011 bis 2013 war Andreas Heusser Programmleiter des Kaufleuten (www.kaufleuten.ch), wo er für die Durchführung von jährlich 200 kulturellen Veranstaltungen verantwortlich war (Schwerpunkt: internationale Konzerte und Lesungen). Seit 2013 ist Heusser Betreiber des Instituts in Zürich, einem Offspace für transdisziplinäre und performative Künste. (www.theinstitute.ch)

Zwischen 1999 und 2003 studierte er Philosophie, Literaturwissenschaft und Psychologie an der Universität Zürich. Von 2011 bis 2013 absolvierte er das Master-Studium in Contemporary Arts Practice (Fine Arts) an der Berner Hochschule der Künste (HKB).

Vernissage: Samstag, 08. August 2015

Ausstellungsdaten: ab Samstag, 08. August 2015

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Bildunterschrift: Andreas Heusser, No Show Museum, 2015. Foto: Willy Heusser

NO SHOW MUSEUM – Grimmuseum – Kunst in Berlin ART@Berlin

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