In Berlin eröffnet die Saison pünktlich zur Berlin Art Week mit der Ausstellung Was bedeutet es für einen Ort, geliebt zu werden? Anita Muçolli, Sevil Tunaboylu und Ian Waelder behandeln darin die Erfahrungen von Migrant:innen der zweiten und dritten Generation. Sie thematisieren unter anderem die Widersprüche der Zugehörigkeit zu einem Ort und stellen die Bedeutung von Heimat in Frage. Die Eröffnung ist am 10. September zur Berlin Art Week. Vom 4. bis 14. Oktober zeigt die ifa-Galerie Stuttgart Arbeiten von Otto Dix. In der Ausstellung Was in Wirklichkeit ist geht sein Werkzyklus Der Krieg einen besonderen Dialog mit zeitgenössischen Arbeiten aus der Kunstsammlung des ifa ein. Die Werke öffnen neue Bedeutungsebenen und erweitern den Blick um heutige Perspektiven. Außerdem wird in Stuttgart ab dem 31. Oktober der zweite Teil der sehr vielschichtigen wie persönlichen Ausstellung von Ken Aïcha Sy Survival Kit präsentiert. Ausgehend von ihrem Familienarchiv beleuchtet sie darin wichtige Schlüsselmomente in der zeitgenössischen senegalesischen Malerei zwischen 1960 und 1990. Der erste Teil der Ausstellung ist noch bis zum 31. August in der ifa-Galerie Berlin zu sehen.
Anita Muçolli, Sevil Tunaboylu und Ian Waelder: Was bedeutet es für einen Ort, geliebt zu werden?
Eröffnung: Mittwoch, 10. September, 18-22 Uhr
Ausstellungsdaten: Donnerstag, 11. September 2025 bis Sonntag, 11. Januar 2026
Führung mit Künstler:innen und Kuratorin: 11. September 2025, 18 Uhr
Kuratiert von Hana Halilaj
ifa-Galerie Berlin
Was bedeutet es in einer Zeit zerbrochener Geografien und umkämpfter Geschichten, eine Heimat zu lieben? Ist Heimat ein Ort der Sehnsucht oder eine Last der Geschichte? Anita Muçolli, Sevil Tunaboylu und Ian Waelder befragen in dieser Ausstellung die Widersprüche der Zugehörigkeit, wo Liebe mit …
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Abb. oben: Ausstellungsansicht Connecting Roots: Collective Stories, Individual Identities, ifa-Galerie Stuttgart, 2025 © ifa – Institut für Auslandsbeziehungen, Foto: Anton Avdieiev.