Die KW Institute for Contemporary Art präsentieren ihr Sommerprogramm 2023, das sich weiterhin mit dem Selbst und seiner Darstellung beschäftigt. Ein Beispiel dafür sind die Skulpturen von Enrico David, der sich kritisch mit der Autonomie des Körpers in seinen verschiedenen Stadien des Nicht-Seins und Werdens auseinandersetzt, sowie die Arbeiten von Emily Wardill und Hervé Guibert, die jeweils erforschen, was jenseits der Reichweite eines Bildes liegt. Werden die drei Künstler in drei separaten Einzelausstellungen in den KW Institute for Contemporary Art gezeigt.
Die Ausstellung ist die erste institutionelle Einzelausstellung von Enrico David (*1966, IT) in Deutschland und widmet sich ausschließlich seiner bildhauerischen Praxis. David arbeitet mit Bildhauerei, Malerei, Textilien und Installationen, wobei die Zeichnung ebenfalls eine zentrale Rolle in seiner Auseinandersetzung mit der Form spielt. In seinem Werk, das zwischen Figuration und Abstraktion angesiedelt ist, kehrt er immer wieder zum Körper als Ausgangspunkt zurück und erforscht die menschliche Figur als Metapher für Transformation…
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Abb. oben: Hervé Guibert, Chambre de Mathieu, c. 1989; © Christine Guibert/Courtesy Les Douches la Galerie, Paris.