Wie entsteht Kunst? Mit dieser Frage eröffnet die Kunsthalle Barmen am 17. Oktober um 19 Uhr ihre Türen für die nächste Ausstellung „EX NIHILO“. Bis zum 14. Dezember sind Werke zu sehen, die sich mit Fragen der künstlerischen Wissens- und Werkproduktion auseinandersetzen – und mit der verbreiteten Vorstellung, Kunst könne „aus dem Nichts“ entstehen. Der Ausstellungstitel „EX NIHILO“ spielt auf die alte theologische Idee einer Schöpfung aus dem Nichts an, die in der Kunstgeschichte lange mit dem Mythos des schöpferischen Genies verbunden wurde.
Doch statt das Genie zu feiern, rückt die Ausstellung andere Perspektiven in den Mittelpunkt: Wie arbeiten Künstler*innen wirklich? Welche Wege, Umwege und Pausen gehören zum Prozess, bevor ein Werk entsteht? In den Fokus rücken Zugänge und Strategien künstlerischen Schaffens, die gängigen Vorstellungen von effizienten Arbeitsweisen scheinbar zuwiderlaufen. „Wir möchten zeigen, dass künstlerisches Arbeiten weder geradlinig noch magisch ist, sondern auf vielfältigen Methoden und Praktiken basiert“, erklärt …
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Abb. oben: Friedrich Von Borries, Warten Langweilen Träumen Schlafen.