post-title Karina Pospiech | unisono | subject object | 16.06.–16.07.2017

Karina Pospiech | unisono | subject object | 16.06.–16.07.2017

Karina Pospiech | unisono | subject object | 16.06.–16.07.2017

Karina Pospiech | unisono | subject object | 16.06.–16.07.2017

bis 16.07. | #1427ARTatBerlin | subject object präsentiert seit dem 16. Juni 2017 die Ausstellung „unisono“ der Künstlerin Karina Pospiech.

unisono – FBI. Fassbinder, Beuys + Ich und Retrospektive (2005 -2015)
Arbeiten: Rauminstallation, Fotocollagen / Gouachen, Siebdruck

‚Unisono‘ ist ein Leitbegriff im künstlerischen Werk von Karina Pospiech – die Suche nach Einklang im Komplex vieler verschiedener gesellschaftlicher und privater Entwicklungen, Reflexionen und Positionen. Nach diesem Leitbild ist auch der Ausstellungs-Titel entstanden: dieser hebt im nächsten Schritt, dem Ausstellungskonzept, die kontinuierliche Zusammenführung der künstlerischen Arbeiten von Karina Pospiech zu einem einstimmigen Gesamtwerk hervor – angefangen von den neuesten Arbeiten unter dem Titel „FBI. Fassbinder Beuys + Ich“ bis zur Retrospektiv ihrer Arbeiten aus den letzten zwanzig Jahren.
Die dominierenden Begriffe in der künstlerischen Arbeit von Katrina Pospiech haben einen vielseitigen und ununterbrochenen flow: private und öffentliche Erinnerung, Familien- und National-Geschichte, Heimat- und Identitätssuche zwischen Kollektivität und Individualität, zwischen (gesellschaftlicher) Norm und (künstlerischer) Freiheit – und schließlich das Ringen um Kohärenz verschiedener Lebensentwürfe (die selbstverständlich sein müsste, wird aber permanent ignoriert).
Die neuesten Arbeiten mit dem provokativen Titel ‚FBI. Fassbinder Beuys + Ich‘ beschäftigen sich mit zwei großen Kult-Figuren, mit Rainer Werner Fassbinder und Joseph Beuys, die sowohl mit ihrem Werk als auch mit ihrem Charisma die Filmkunstszene und auch die der Bildenden Kunst stark verändert haben, geltende Normen und Positionen verwarfen und eine neue freie Entwicklung in der Kunst erzeugt und ausgelebt haben. Dabei haben sie viele Künstler aus mehreren Generationen in Deutschland intensiv beeinflusst, in Deutschland und darüber hinaus. Karina Pospiech gehört zu dieser Umbruchzeit in Deutschland. Ihre neuesten Arbeiten reflektieren nicht einen tradierten Zeitgeist; sie sind eher provokant entworfen als eine Art Fotomontage, in denen sich die Künstlerin, mutig und unübersehbar, abgebildet als Mädchen oder junge Frau, mit den beiden Künstlern, den beiden großen Figuren einer avantgardistischen Kunstszene, eindeutig in Zusammenhang bringt. Die Darstellung provoziert dann unterschwellig spannende Fragestellungen: „Was nun?“, „Gehören sie zusammen?“, und: „Gehören wir nicht mit allen unseren Vorbildern zusammen?“ etc. Hier kommen wir wieder auf das sehr präsenten Thema in fast allen Arbeiten der Künstlerin: Zur Kohärenz von verschiedenen, heterogenen Lebensentwürfen, die schließlich zu einem virtuellen oder realen Einklang führen können.
In der Retrospektive handelt es sich um ausgewählte Arbeiten aus verschiedenen
Schaffungsphasen der Künstlerin:
– Raum-Installation „Gebettet auf Rosen – Deutsch-polnisches National- und
Familiengedächtnis“ (2013),
– Raum-Installation „Mysia Góra“ (2011),
– „A 100“, Fotografie / Siebdruck auf Papier (2006),
– „Warschau 91“, Fotografie / Siebdruck auf Papier (2006),
– Raumporträt: „Hildegard Ohde – geboren 1914 in Berlin“ (2005 – 2009)
Film und zwölf Siebdrucke auf Leinwand
– „Romy“ – 1973 in Paris und 1981 mit ihrem Sohn David, Fotografie/Siebdruck

Pressetext: Ljiljana Vulin – Hinrichs, Galerieleiterin

Vernissage: Donnerstag, 15. Juni 2017, 19:00 bis 21:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Freitag, 16. Juni bis Sonntag, 16. Juli 2017

[maxbutton id=“206″]

 

Bildunterschrift: via subject object, Einladung Karina Pospiech

Ausstellungen Berliner Galerien: Karina Pospiech – unisono – subject object | ART at Berlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Meisterwerke in Berlin

Viele beeindruckende Meisterwerke der Kunst aller Epochen können Sie in den Berliner Museen besuchen. Aber wo genau findet man Werke von Albrecht Dürer, Claude Monet, Vincent van Gogh, Sandro Botticelli, Peter Paul Rubens oder die weltberühmte Nofretete? Wir stellen Ihnen die beeindruckendsten Meisterwerke der Kunst in Berlin vor. Und leiten Sie mit nur einem Klick zu dem entsprechenden Museum. Damit Sie Ihr Lieblingsmeisterwerk dort ganz persönlich live erleben und in Augenschein nehmen können.

Lädt…
 
Send this to a friend