post-title Daniel Bodner | New York | Galerie Martin Mertens | 26.04.-02.06.2018

Daniel Bodner | New York | Galerie Martin Mertens | 26.04.-02.06.2018

Daniel Bodner | New York | Galerie Martin Mertens | 26.04.-02.06.2018

Daniel Bodner | New York | Galerie Martin Mertens | 26.04.-02.06.2018

bis 02.06. | #2003ARTatBerlin | Galerie Martin Mertens zeigt ab 26. April 2018 die Ausstellung „New York“ des Künstlers Daniel Bodner.

Der amerikanische Maler Daniel Bodner hat mit der Malerei Mitte der 80er Jahre in New York begonnen. Sein Fokus lag dabei auf der menschlichen Figur. Mit seinem Umzug nach Amsterdam 1990 hat er sich stärker mit dem Verhältnis von Figur und umgebenden Raum beschäftigt. Ab 2005 wurde die Darstellung des Lichts und die Frage wie Licht den Raum und die menschliche Figur beschreiben kann oder in bestimmten Fällen auch verwischen oder auflösen kann immer wichtiger. Seine Malereien nahmen zunehmend formale Aspekte der Photographie auf, wobei es Bodner nicht um die Imitation von Fotos, sondern um den Aspekt der Vergänglichkeit von Photographien geht. Das Vergilben alter Negative und die chemischen Prozesse in den Photographien, wurden für ihn zentraler Aspekt seiner Malereien. Photographische Verfallsprozesse wie Schimmel oder Oxidation greift er als sichtbare Metaphern für die Erfahrungen des Menschen wie Einsamkeit, Entfremdung, Erinnerung und Sehnsucht in seinen Bildern auf.

So sind die Arbeiten dieser Werkgruppe das Ergebnis einer jahrelangen sehr grundlegenden Beschäftigung mit der menschlichen Figur im Stadtraum. Bodner überträgt flüchtige New Yorker Straßenszenen und das kaum wahrnehmbare Glitzern im Gegenlicht in schimmernde Bildräume aus Licht und Schatten. Seine Stadtlandschaften wirken so als hätte sich das Licht selbst in die Leinwand gebrannt und das Bild erzeugt nicht der Pinsel.

Bodner lebt in Amsterdam, New York und Easthampton Massachusetts.

 

Büro Ausstellung
Peer Boehm

Die Malereien des Kölner Künstlers Peer Boehm wirken auf den ersten Blick seltsam vertraut.

Das liegt vermutlich daran, dass viele der dargestellten Szenen vielleicht an die eigene Familiengeschichte erinnern oder Erinnerungen an die eigene Jugend wecken. Viele Motive finden sich in ähnlicher Form sicher in unzähligen privaten Fotoalben -wie z.B. die „Hinterhofgang“ aus Kindern/Jugendlichen oder der vertraute Moment mit dem besten Freund beim Rauchen der ersten Zigarette. Viele der Motive, die Peer Boehm verwendet stammen aus den USA, sind aber auch auf Deutschland oder viele andere Länder übertragbar.


ART at Berlin-Peer Boehm 01-IX-2016-06-daheim ist am schoensten 65 x 50 cm-min

Peer Boehm: 01/IX/2016 (06. daheim ist am schönsten), 65 x 50 cm, Aquarell,
Tusche und Acryl auf Leinwand, 2016

 

ART at Berlin Peer Boehm 01-01-2017 05 woanders ist auch schoen 90 x 70 cm-minPeer Boehm: 01/01/2017 (05. woanders ist auch schön), 90 x 70 cm,
Aquarell, Tusche und Acryl auf Leinwand, 2017

Der Arbeitsprozess führt über das Suchen nach Fotos im Internet über die digitale Bearbeitung am PC und die schrittweise Umsetzung in Malerei. In diesem Prozess kann sich das Ausgangsbild stark verändern und wird den Gesetzmäßigkeiten der Malerei unterzogen. Den Materialien Tusche und Aquarell, die er vorwiegend verwendet, wird Raum gegeben zufällige Strukturen zu erzeugen. Zugleich werden sie auf wenige sehr dezente Farben reduziert. Das Motiv ist im Wesentlichen aus Hell-Dunkelkontrasten aufgebaut und lässt dem Auge des Betrachters viel Raum fragmentarische Strukturen zu ergänzt und vielleicht mit Bildern aus dem eigenen Gedächtnis zu verknüpfen.

 

Vernissage: Donnerstag, 26.04.2018, 18:00 – 21:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Donnerstag, 26. April bis Samstag 02. Juni 2018

 

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Bildunterschrift: Daniel Bodner: Astor Place, 145 x 115 cm, Öl auf Leinwand, 2018

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