post-title Angela de la Cruz | Barricade | Galerie Thomas Schulte | 17.03.-13.04.2024

Angela de la Cruz | Barricade | Galerie Thomas Schulte | 17.03.-13.04.2024

Angela de la Cruz | Barricade | Galerie Thomas Schulte | 17.03.-13.04.2024

Angela de la Cruz | Barricade | Galerie Thomas Schulte | 17.03.-13.04.2024

bis 13.04. | #4201ARTatBerlin | Galerie Thomas Schulte präsentiert ab 17. März 2024 (Vernissage: 16.03.) die Ausstellung Barricade der Künsterin Angela de la Cruz.

Die Einbeziehung von Gemälden und Möbeln in malerische Installationen, die den Raum umgestalten und unterstreichen, Barricade / Berlin präsentiert eine neue Werkgruppe von Angela de la Cruz. In der Ausstellung in der Galerie Thomas Schulte setzt de de la Cruz weiterhin auf die Sprache der minimalistischen Malerei und gefundener Objekte in körperlichen, emotionalen Arbeiten, die Prozesse der Zerstörung und Transformation aufzeigen. Transformation offenbaren. Hier sind sie geprägt von defensiven defensiven Haltungen geprägt, unnachgiebig und fest geerdet, aber auch fragmentarisch und verletzlich – und suggerieren eine Machtausübung, die jeden Moment eine Veränderung bewirken kann.

Der Raum ist aufgeladen mit einer angespannten Stille – vielleicht vielleicht ist es ein Nachspiel oder die beunruhigende Ruhe, die einer Konfrontation vorausgeht. Die Werke und auch die Ausstellung sind unter dem unter dem Titel Barrikade vereint. Dies, zusammen mit weitere Gemeinsamkeiten und die Beziehungen zwischen ihnen, Wiederholungen hervorgehoben und gleichzeitig das in Klammern hinzugefügt, enthalten die einzelnen Titel die spezifischen Farben, Materialien oder Objekte, aus denen sie bestehen. Sie verweisen auf Strukturen, die den Durchgang blockieren, Körper abschirmen oder Körper in einem Akt der Verteidigung, des Schutzes oder der Verteidigung, Schutz oder Befestigung, tragen die Werke eine behelfsmäßige und prekäre und prekär, während sie gleichzeitig akribisch und ausgewogen, ja elegant. Sie können an zerlegte, abgenutzte abgenutzte Möbel, die wahllos an einer Straßenecke gestapelt Straßenecke gestapelt sind, oder sorgfältig komponierte Arrangements, die voller Absicht sind.

In der Serie Barricade sind vier Arbeiten zu sehen, die sich die sich durch ihre Farben unterscheiden (satte Rottöne, schlammige Brauntöne und kontrastierendes Schwarz und Weiß), in einer Reihe angeordnet Reihe. Ihre Position im Raum verstellt diesen, unterbricht den den Fluss und veranlasst uns, zweimal darüber nachzudenken, die die gezogene Linie zu überschreiten. In ihrer Haltung ähneln sie Körper, die aufrecht auf dem Boden sitzen, vielleicht eine Demonstration.

Jedes Werk der Serie besteht aus vier zerkleinerten Leinwänden auf fragmentierten Keilrahmen, die vertikal vertikal nebeneinander angeordnet sind, wie Gemälde im Lager. Diese sind mit Metallklammern an einer Kante befestigt – sichtbare Gelenke, die sie zusammenhalten und ihre Konstruktion offenbaren – und ihre Konstruktion offenbaren, auch wenn sie durch die teilweisen Keilrahmen unvollständig. Die Leinwände wurden präzise in Streifen von Streifen von scheinbar gleicher Breite geschnitten, um drei um drei Keilrahmen gewickelt und hängen an einem Ende lose von der letzten Stange herab, als ob sie sich auflösen würden. Drei der Werke weisen, wie in den eine subtile Variation von zwei Farben, die eine Art Farbverlauf eine Art Farbverlauf und betonen gleichzeitig die Farbe als Farbe als primäres Merkmal, das wiederum ihre Präsenz als Gemälde Präsenz als Gemälde.

Es sind geometrische, fast monochrome Farbblöcke Farbblöcke, aber sie sind auch von ihren Rahmen befreit – in Spannung mit der Idee, eine Barriere zu setzen. Aufgeklappt, um ihr Inneres freizulegen Innenleben freizulegen, sind sie wie Rippenkäfige, aus denen die die Innereien der Bilder ausgetreten sind. Erreicht durch Schichten von Öl- und Acrylfarben erreicht, ähnelt ihre glatte und glänzende Erscheinung wie Lackleder: Sie könnten sonst wie glänzende Neuware in einem in einem Geschäft, aufgereiht, um ein Sortiment von Variationen zu präsentieren. Die Metallklammern in parallelen Linien, die sie zusammenhalten ein weiteres reflektierendes Element hinzu, das an die Streifen auf an die Streifen auf gut sichtbaren Gegenständen und Accessoires, die der Sicherheit dienen.

Die Werke der Serie Barricade, bei denen einige der Keilrahmen fehlen der Serie Barricade auch die Form von umgedrehten Tischen auf die Seite gedrehten Tischen – ein Bild, das sich in einzelnen Arbeiten, die Teile von Tischen, Stühlen und anderen und anderen Materialien in komplizierten Formationen aufgetürmt sind. In solchen Stoffstreifen, die zu einem Netz über die Rahmen von Stühlen und Sofas gewebt Stühlen und Sofas zu einem Geflecht verwoben und ähneln den zerrissenen Leinwänden. In Barricade (Chairs) zum Beispiel, biegt sich ein aufrechtes Sofa unter dem Gewicht von Stühlen, die Stühlen, die zerbrochen, umgeworfen und verheddert wurden, voller Stoffen und zerklüfteten Holzkanten. Eine Schicht der Abstraktion ist auf vertraute häusliche Formen übertragen werden.

Ähnlich ist es bei Barricade (Sofa), wo sich die Linien von sich die Linien von Armen, Beinen und Rücken in einem Ausdruck des Ausrufs. Die stachelige Erscheinung erinnert an feindliche feindliche Architektur, die in Städten installiert wird, um das Verhaltensweisen von Körpern im öffentlichen Raum zu lenken und einzuschränken. Es herrscht ein Gefühl der Ungastlichkeit und des Unbehagens. Im Gegensatz zu einer Einladung zur Ruhe, scheint ein Zustand der Wachsamkeit und Aufmerksamkeit gefordert zu sein.

Die Strukturen und die Landschaft der Stadt – speziell von Berlin – werden durch den Titel direkt in den Ausstellungsraum durch seinen Titel: Barrikade / Berlin. Der Ort wird als narrativer Rahmen und Ausgangspunkt etabliert, der eine ortsspezifische Installation bezeichnet und uns gleichzeitig in eine direkte Konfrontation im Hier und Jetzt. Während die Werke selbst Klammern in ihren Titeln enthalten, verwendet der Ausstellungstitel einen Schrägstrich, der auf beides hinweist, oder vielleicht das eine oder das andere – eine Art Gleichwertigkeit, aber auch ein Zeichen der Teilung. Wir müssen den Raum in einem polarisierten Feld verhandeln polarisierten Feldes bewegen; eine Barrikade kann den Bewegungsfluss in eine Bewegung in eine bestimmte Richtung zu zwingen, aber sie kann auch Möglichkeiten für einen Kurswechsel eröffnen.

Text von Julianne Cordray.

Vernissage: Samstag, 16, März 2024, 18:00 – 20:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Sonntags, 17, März bis Samstag, 13. April2024

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Bildunterschrift Titel: Angela de la Cruz, „Barricade Chairs“, 2023

Ausstellung Angela de la Cruz – Galerie Thomas Schulte | Zeitgenössische Kunst in Berlin | Contemporary Art | Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin

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