post-title Amparo Sard | I Thought I Could Change the World | 68 projects | 04.03.-19.04.2023

Amparo Sard | I Thought I Could Change the World | 68 projects | 04.03.-19.04.2023

Amparo Sard | I Thought I Could Change the World | 68 projects | 04.03.-19.04.2023

Amparo Sard | I Thought I Could Change the World | 68 projects | 04.03.-19.04.2023

bis 19.04. | #3791ARTatBerlin | 68 projects zeigt ab 4. März 2023 die Einzelausstellung „I Thought I Could Change the World“ der spanischen Künstlerin Amparo Sard.

Die Künstlerin Amparo Sard zeigt eine Reihe von Kunstwerken, die von Arbeiten auf Papier über Skulpturen bis hin zum weltweit ersten haptischen NFT reichen. Sie vereint in ihren Werken einen einzigartigen Sinn für Ästhetik, die zart und poetisch ist und die sich auf tiefgreifende Weise mit den menschlichen Gefühlen verbindet.

Seit ihren Anfängen ist die Künstlerin in eine ständige Forschung mit sehr unterschiedlichen Interessen eingetaucht: Mathematik, Physik, Musik, Philosophie. Ihr Werk ist multidisziplinär und ebenso zart und schön wie obsessiv und verstörend. Sie erforscht und nutzt Raum und Materialien, auch mit ihren zarten Arbeiten auf perforiertem weißem Papier, mit denen sie ihre künstlerische Laufbahn begann und die zu ihrer eigenen persönlichen Sprache geworden sind. Die Zerbrechlichkeit des Materials ähnelt fast der menschlichen Haut und schafft durch ihre Einstiche ein Relief. Auf sehr subtile Weise verwandeln diese Kunstwerke ein normalerweise zweidimensionales Material wie Papier in ein dreidimensionales Werk, indem sie durch kleine Vorsprünge, die leicht aus der Oberfläche herausragen, eine Zeichnung erzeugen und ein Bild nicht durch Farbe oder Linien, sondern durch Schatten, das Licht, das durch die konischen Formen aus Papier entsteht, formen.

ART at Berlin - courtesy of 68 projects - Amparo Sard - What About Me
Amparo Sard, What About Me, 2021, Papier perforiert, 32,5 x 46 cm

Nach Ansicht des Künstlers ist „heute das Gefühl das Wichtigste“, um jeder Erzählung mehr Wahrheit zu verleihen. Sard ist in eine ständige Untersuchung des menschlichen Zustands eingetaucht – und der Künstlerin als Individuum, das um Gefühle weiß und sie nutzt, um „ihre Vision“ zu vermitteln.

„Ich dachte, ich könnte die Welt verändern“ ist ein Bewusstsein für die Art und Weise, wie sich unsere sozialen und umweltbezogenen Reaktionen in diesem Raum – unserer eigenen Umgebung, unserem eigenen Kontext – entwickelt haben, in dem Realität, Fiktion, Wahrheit und Postwahrheit in einer unergründlichen Drift durcheinander geraten sind. Hinter dem sozialen Aktivismus, dem sich die Künstlerin verschrieben hat, hat ihre Arbeit einen konzeptionellen Ursprung, der eine Untersuchung über die Funktionsweise des menschlichen Bewusstseins und des Bildes einleitet und analysiert, wie es dem Bild gelingt, im Zeitalter der Technologie und der Fake News zu transzendieren. Sie hat sich nie gescheut, verschiedene Materialien wie Harzfarben, Polyurethan, Videos und neuerdings auch recyceltes Plastik zu erforschen, wobei sie sich auch für den Schutz des Planeten einsetzt und versucht, das Bewusstsein dafür zu schärfen. Amparo Sard erforscht auch die neueste Form des digitalen Ausdrucks in der Kunst: die NFT. In dieser Ausstellung zeigen wir ihre zweite haptische NFT mit dem Titel „Matar al Artista“ (Töte den Künstler).

ART at Berlin - courtesy of 68 projects - Amparo Sard - Changing Material
Amparo Sard, Changing Material, 2022, 35 x 27 x 11 cm 

Amparo Sard (* 1973, Mallorca) lebt und arbeitet zwischen Mallorca und Barcelona. Sie ist seit 20 Jahren Dozentin und Doktorin der Schönen Künste an der Universität von Barcelona und Studienleiterin an der neuen ADEMA-Universität der Schönen Künste der Balearen. Sie erhielt ihren MFA in Medienwissenschaften von der New School University, New York. Sie erhielt unter anderem die Deutsche Bank International in Berlin, die Goldmedaille der italienischen Regierung für ihre Karriere, wurde 2018 als eine der 25 besten Künstlerinnen der Welt in die LXRY-Liste in Holland aufgenommen und 2022 mit dem DM Culture Award ausgezeichnet. Sie hatte Einzelausstellungen in zahlreichen nationalen und internationalen Museen wie dem Museum für zeitgenössische Kunst in Rom, dem Conde Duque in Madrid und dem Espacio de las Artes auf Teneriffa, um nur einige zu nennen. Seine Werke sind in renommierten Kunstsammlungen zu finden.

Vernissage: Samstag, 4 März 2023, 18:00 – 21:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 4 März 2023 bis Mittwoch, 19. April 2023

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Bildunterschrift: Amparo Sard, Diluted Self Portrait, 2022, Recycelter Kunststoff mit minimalisierter Tinte, 32 x 44 cm

Ausstellung Amparo Sard – 68 projects | Zeitgenössische Kunst Berlin Galerien | Contemporary Art | Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin

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