post-title Aufzeichnungen aus dem Kellerloch* | Gruppenausstellung | Haus am Lützowplatz | 11.02.-09.04.2017

Aufzeichnungen aus dem Kellerloch* | Gruppenausstellung | Haus am Lützowplatz | 11.02.-09.04.2017

Aufzeichnungen aus dem Kellerloch* | Gruppenausstellung | Haus am Lützowplatz | 11.02.-09.04.2017

Aufzeichnungen aus dem Kellerloch* | Gruppenausstellung | Haus am Lützowplatz | 11.02.-09.04.2017

bis 09.04. | #1067ARTatBerlin | Haus am Lützowplatz präsentiert seit dem 11. Februar 2017 die Gruppenausstellung „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch*“ in der Studiogalerie.

Die Studiogalerie wird Arena für einen dreidimensionalen psycholiterarischen Rollercoaster aus Videos, Wandarbeiten, Skulpturen und Objekten. Eine subterrane Tour de Force im Untergrund!

Ausgedacht, zusammengestellt und kuratiert von Philip Grözinger.

Die von dem Berliner Maler Philip Grözinger für die Studiogalerie vom Haus am Lützowplatz konzipierte Ausstellung „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch*“ mit Werken von Heiner Franzen, Caroline Kryzecki und Adrian Lohmueller bringt drei unterschiedliche künstlerische Positionen zusammen, die aus der Perspektive des Künstlerkurators ganz bewusst aus anderen Disziplinen stammen. Der Ausstellungstitel wurde gemeinschaftlich ausgewählt und verweist auf den deutschen Titel eines Dostojewski-Romans von 1864.

In der zeichnerischen und filmischen Praxis von Heiner Franzen geht es um die räumliche Entgrenzung von visuellen Erfahrungen. Das Bild wird seiner mimetischen Funktion weitgehend entkleidet und auf psychische Strukturen reduziert, wie sie als Erinnerung an Ereignisse erhalten bleiben.

Adrian Lohmuellers komplexe Installationen oszillieren zwischen materiellen und fiktiven Aspekten und sind Schauplätze performativer Erzählungen. Während des Aufbaus ist ein neuer Film, „M5MCHR“, entstanden, der mit der Eröffnung der Ausstellung am 10. Februar 2017 in das ortsspezifische Werk eingespeist werden wird.

Die Zeichnerin Caroline Kryzecki ist mit einer großen Wandarbeit in der Ausstellung präsent. Sie ist mit Interferenzmustern aus Kugelschreiberlinien bekannt geworden. Mit Bezug zur Minimal- und Op-Art begreift die Künstlerin die Betrachtenden als werkimmanent. Dabei sind letztlich die kleinen, menschlich bedingten Fehler oder Unregelmäßigkeiten entscheidend gegenüber künstlich generierten Strukturen.

* Fjodor Michailowitsch Dostojewski,  Записки из подполья (dt. auch Aufzeichnungen aus dem Untergrund, engl. Notes from Underground), Skt. Petersburg 1964

Vernissage: Freitag, 10. Februar 2017, 19:00 Uhr

Ausstellungsdaten: Samstag, 11. Februar bis Sonntag, 09. April 2017

Hinweis: Wegen Ausstellungsumbaus in den vorderen Räumen des HaL ist die Studiogalerie vom 20. März – 6. April 2017 geschlossen.

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Bildunterschrift: via Haus am Lützowplatz, Texture Emporium

Ausstellungen Berliner Galerien: Aufzeichnungen aus dem Kellerloch* – Haus am Lützowplatz | ART at Berlin

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