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Büste der Nofretete – Thutmosis

Künstler

Thutmosis (auch bekannt als Thutmose oder Djehutimes) war ein ägyptischer Bildhauer bzw. Oberbildhauer zur Zeit des Pharaos Echnaton und seiner Frau Nofretete (um 1350 v. Chr. / 18. Dynastie / Neues Reich). Der Name des Künstlers ist verbunden mit dem Titel „Thutmosis, Liebling des guten Gottes, Aufseher der Arbeiten und Bildhauer“.

Kunstwerk

Die Büste der ägyptischen Königin Nofretete entstand zur Zeit des neuen Reiches in der 18. Dynastie (um 1350 v. Chr.). Die Büste misst 50 cm in der Höhe. Sie wurde am 06. Dezember 1912 bei Grabungsarbeiten der Deutschen Orient-Gesellschaft unter Leitung von Ludwig Borchardt in Tell el-Amarna (November 1912 bis März 1913) aus den Überresten eines aus Lehmziegeln errichteten Hauses (Planquadrat P 47,2 in Raum 19) im Atelier des Bildhauers Thutmosis geborgen. So wie das Kunstwerk aufgefunden wurde, lässt sich vermuten, dass die Büste auf einem Regal stand, von dem sie herunter fiel. Kaum versehrt trug der Schutt, der sich darüber anhäufte, zur Konservierung der Büste bei.

Kurzbeschreibung

Die Büste der Nofretete war aller Wahrscheinlichkeit nach ein Modell, das als Vorlage zur Herstellung von Serien diente. Die 50 cm hohe Skulptur zeigt die „Große königliche Gemahlin“ des ägyptischen Königs Echnaton. Er regierte 17 Jahre lang zwischen 1353–1336 v. Chr. Nofretete und Echnaton hatten sechs Töchter. Der Name der Königin wurde ab dem 5. Regierungsjahr Echnatons zusammen mit dem Beinamen „Nefer neferu Aton“ - „Schön sind die Schönheiten des Aton“ in einer Kartusche geschrieben und so überliefert. Diese Schönheit spiegelt sich ohne Frage in der Büste wieder. Ebenmäßige Gesichtszüge und ein erhabener, königlicher Blick bezaubern noch heute den Betrachter.

Gattung & Material

Skulptur aus der Zeit des Neuen Reichs, wahrscheinlich ein Modell, das zur Herstellung von Serien diente, gefertigt aus Kalkstein und bemaltem Stuck mit einer Augeneinlage aus Bergkristall.

Wo finde ich das Kunstwerk in Berlin?

Im Neuen Museum auf der Museumsinsel, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin-Mitte. Wie Sie dort hin gelangen, erfahren Sie, wenn Sie auf den Link unter dem beschreibenden Text klicken.

Büste der Nofretete – Thutmosis

Die Büste der ägyptischen Königin Nofretete wurde am 06. Dezember 1912 bei Grabungsarbeiten der Deutschen Orient-Gesellschaft unter Leitung von Ludwig Borchardt in Tell el-Amarna (November 1912 bis März 1913) aus den Überresten eines aus Lehmziegeln errichteten Hauses (Planquadrat P 47,2 in Raum 19) im Atelier des Bildhauers Thutmosis geborgen. So wie das Kunstwerk aufgefunden wurde, lässt sich vermuten, dass die Büste auf einem Regal stand, von dem sie herunter fiel. Kaum versehrt trug der Schutt, der sich darüber anhäufte, zur Konservierung der Büste bei.

Die Büste der Nofretete war aller Wahrscheinlichkeit nach ein Modell, das als Vorlage zur Herstellung von mehreren Statuen diente. Die 50 cm hohe Skulptur zeigt die „Große königliche Gemahlin“ des ägyptischen Königs Echnaton. Der Name der Königin wurde ab dem 5. Regierungsjahr Echnatons zusammen mit dem Beinamen „Nefer neferu Aton“ – „Schön sind die Schönheiten des Aton“ in einer Kartusche geschrieben und so überliefert. Diese Schönheit spiegelt sich ohne Frage in der Büste wieder. Ebenmäßige Gesichtszüge und ein erhabener, königlicher Blick bezaubern noch heute den Betrachter.

Hier geht es zu dem Museum in Berlin, in dem Sie dieses Meisterwerk finden

Foto: „Nofretete Neues Museum“ von Philip Pikart – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nofretete_Neues_Museum.jpg#/media/File:Nofretete_Neues_Museum.jpg

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