Im Museum Knoblauchhaus treten Sie in die Welt des Biedermeier ein. Sorgsam rekonstruierte Wohnräume zeigen, wie hier vor 200 Jahren die Familie Knoblauch lebte und ihr Unternehmen betrieb. So lernen Sie sehr anschaulich die damalige Wohnkultur und das Lebensgefühl kennen. Im neuen Ausstellungsbereich „Berliner Salon“ können sie zudem befreundeten Personen der Familie Knoblauch begegnen: darunter so berühmte Menschen wie der Baumeister Karl Friedrich Schinkel und die Gelehrten Wilhelm und Alexander von Humboldt.
Das Knoblauchhaus gehört zu den wenigen erhaltenen bürgerlichen Häusern des 18. Jahrhunderts in Berlins Mitte. Viele Jahre lang war es ein Treffpunkt für Familienfeste und ein Ort gesellschaftlicher Aktivitäten. Die wiederhergestellten Wohnräume sind im Stil des Biedermeier eingerichtet und zeigen, wie Berliner Kaufleute in der Zeit zwischen dem Ende der Napoleonischen Ära und der bürgerlichen Revolution in Deutschland lebten. Seit 1989 ist das Knoblauchhaus als Museum öffentlich zugänglich.
Foto: Museum Knoblauchhaus © Stadtmuseum Berlin, Foto Michael Setzpfandt
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