post-title Nurcan Giz, Franck Moëglen + Natarajaa | Galerie Sievi | 08.05.-03.07.2015

Nurcan Giz, Franck Moëglen + Natarajaa | Galerie Sievi | 08.05.-03.07.2015

Nurcan Giz, Franck Moëglen + Natarajaa | Galerie Sievi | 08.05.-03.07.2015

Nurcan Giz, Franck Moëglen + Natarajaa | Galerie Sievi | 08.05.-03.07.2015

bis 03.07. | #0058ARTatBerlin | Galerie Sievi zeigt vom 08. Mai bis zum 03. Juli 2015 eine Gruppenausstellung der Künstler Nurcan Giz, Franck Moëglen und Natarajaa. Nurcan Giz malt mit reduzierter Farbpalette irreguläre Formen. Franck Moëglen bildet Funktionsstörungen des synaptischen Informationsflusses ab. Und bei der Entstehung der Bilder von Natarajaa spielt Feuer eine zentrale Rolle.

Wir finden in Natarajaas Bildern immer wieder Gegensätze: Feuer und Wasser, Schwarz und Weiß, Schaffung und Zerstörung, Hinzufügen und Wegnehmen, Vorsatz und Willkür.Für Natarajaa ein leeres Blatt Papier ein Energiefeld; die Zeichnung oder Malerei ist ein Dialog mit diesem Feld.
Es ist sein Anliegen, Raum zu schaffen, Raum, in dem das Bild „geschieht“. Durch dieses „Geschehen lassen“ erhält eine Arbeit ihre einzigartige Bedeutung. Natarajaa arbeitet fast ausschließlich auf Papier. „Ich denke Papier ist so etwas wie ein Gegensatz zu der digitalen Welt, in der wir heute leben“, sagt er. „Die Sinnlichkeit und Zerbrechlichkeit des Papiers ziehen mich an.“
Bei der Entstehung seiner Bilder spielt Feuer eine zentrale Rolle, denn Natarajaa setzt Feuer bewusst und zielgerichtet ein, dieses Element hat jedoch auch eine starke, unvorhersehbare und unkontrollierbare Eigendynamik, wodurch sich immer etwas Unvorhersehbares in seinen Bildern manifestiert. In derselben unvorhersehbaren Weise gebraucht er in seiner neuen Bildreihe Tusche, denn  eben das Unvorhersehbare, Unbekannte übt so eine große Anziehung auf Natarajaa aus. Er sagt dazu: „Ich bin sehr daran interessiert, wie sich eine Arbeit entwickelt. Vieles hat mit dem Prozess zu tun und wie bei der Wiederholung eines Prozesses Unterschiede entstehen. Diese Unterschiede sind Stufen hin zum Unbekannten.”
Nachdem Natarajaa über 10 Jahre ausschließlich mit Feuer in schwarz-weiß gearbeitet hat, hat er 2015 begonnen, Tusche in seinen Bildern zu verwenden und was wir erblicken ist eine mysteriöse Welt, die sich zwischen zellulären Strukturen und dynamischen Linien bewegt und in der wir manchmal das Gefühl haben, in einem Raumschiff auf einem Panoramadeck zu sitzen, an dem der Sternenhimmel vorüber zieht . Obwohl seine Motive vertraut zu sein scheinen, lassen sie sich schwer einordnen.
Seine Bilder befinden sich in öffentlichen Sammlungen wie die von der  Stadt Düsseldorf, des Museums Kunstpalast Düsseldorf und der Artothek der Zentral-und Landesbibliothek Berlin.

Nach den umfassenden Soloschauen im Museum Ludwig, Saarlouis und in der Europ´Art Gallery, Philadelphia präsentiert nun die Galerie Sievi  aktuelle Arbeiten des in Hamilton/USA, Berlin und in der Nähe von Nantes lebenden Künstlers Frank Moëglen (*1969, Paris).
In seiner Arbeit berühren sich Wissenschaft – hier verstanden als systematische Form des Erkenntnisprozesses wie auch als Suchbewegung in Möglichkeiten – Kunst.
Moëglen nimmt Bezug auf aktuelle Erkenntnisse der Neurologie, den Aufbau der DNA. Die Wirkungsweise der Moleküle, aber auch die Prozesse der Psychoanalyse. Ausgangspunkt der hier vorgestellten Bildreihe „Bipolar Disorder“ sind neuronale Funktionsstörungen; des synaptischen die Informationsflusses die Moëglen  in Malerei transportiert.

Vernissage: Freitag, 08.Mai 2015, 19 Uhr.

Ausstellungsdaten: Freitag, 08. Mai – Freitag, 03. Juli 2015  

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Bildunterschrift: Galerie Sievi – Natarajaa

Nurcan Giz, Franck Moëglen + Natarajaa – Galerie Sievi – Kunst in Berlin ART@Berlin

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