post-title Christian Tagliavini | 1406 | Camera Work | 09.12.2017-24.02.2018 – verlängert bis 17.03.2018

Christian Tagliavini | 1406 | Camera Work | 09.12.2017-24.02.2018 – verlängert bis 17.03.2018

Christian Tagliavini | 1406 | Camera Work | 09.12.2017-24.02.2018 – verlängert bis 17.03.2018

Christian Tagliavini | 1406 | Camera Work | 09.12.2017-24.02.2018 – verlängert bis 17.03.2018

bis 17.03. | #1672ARTatBerlin | CAMERA WORK präsentiert ab dem 09. Dezember 2017 die Ausstellung »1406« von Christian Tagliavini. Die Ausstellung zeigt zum ersten Mal weltweit nie zuvor gezeigte Werke aus der neuen Serie »1406«. Im zweiten Teil der Ausstellung werden Hauptwerke des Künstlers aus weiteren Serien präsentiert.

Seit mehr als 36 Monaten arbeitet Christian Tagliavini an seiner neuen Serie mit dem Titel »1406«. In dieser mit Spannung erwarteten Serie verbindet Christian Tagliavini die Kunst des 15. Jahrhunderts und dem Quattrocento Italiens mit zeitgenössischer Fotokunst. In einem bereits mehr als zwei Jahre andauernden Arbeitsprozess erschafft Christian Tagliavini ergreifende Porträts, in denen die Würde, die Grazilität, die Anmut und die Kraft der Frührenaissance auflebt und erstrahlt. Der Titel der Serie ist eine Referenz an den italienischen Maler Filippo Lippi (1406–1469), der zu den wichtigsten Künstlern der Frührenaissance zählt. Wie bei der weltbekannten Serie »1503« zitiert Christian Tagliavini auf seine ganz eigene künstlerische Weise die Kunstgeschichte. Dabei versteht er es auf hoch geschätzte Art und Weise, die Epoche in einen Werken zu huldigen, ohne sie jedoch zu kopieren. Er interpretiert die ästhetischen Merkmale und die Ikonografie der Epoche neu und verbindet sie mit fantastischen Vorstellungen. So haben die Arbeiten einen sehr zeitgenössischen Stil inne. Mit seinem international in Kunstkreisen anerkannten Stil gelingt es Christian Tagliavini nach den Serien »1503«, »Carte« und »Voyages Extraordinaires« erneut, den gesamten Bildraum jeder einzelnen Arbeit selbst zu erschaffen.

Christian Tagliavini designt die prachtvollen Kleider selbst, baut sämtliche im Bild befindlichen Objekte selbst und kreiert diesmal sogar mit modernster Lasertechnik kleinste und liebevoll bis ins Detail ausgearbeitete Ornamente und Verzierungen. Auch die aufwendigen Hüte sind in langer Arbeit selbst produziert. Natürlich verwendet Christian Tagliavini für die Kleider und Roben auch diesmal historische und hochqualitative Materialien, die im 15. Jahrhundert Verwendung fanden. Damit investiert Christian Tagliavini durchschnittlich zwei bis drei Monate Arbeitszeit in nur ein einziges Werk. In der Ausstellung wird eine Auswahl von originalen Objekten zu sehen sein.

Die erste Arbeit aus der neuen Serie »1406« von Christian Tagliavini trägt den Titel »La Moglie dell’Orefice«. Sie ist die bislang aufwändigste Arbeit von Christian Tagliavini – der Schaffensprozess für »La Moglie dell’Orefice« dauerte insgesamt über drei Monate. Die Arbeiten aus der Serie »1406« unterstreichen mit ihrer Präsentationsform die zeitgenössische Herangehensweise an das Kunstwerk und sind in ihrer Qualität absolut »state-of-the-art«. Jede Arbeit ist in den beiden bei Christian Tagliavini üblichen Formaten von 160 x 128 cm sowie 85 x 68 cm innerhalb einer Edition von 15 erhältlich. Die Archival Pigment Prints sind auch bei der Serie »1406« unter Diasec®-Glas gefasst und mit einem jeweils eigens handgefertigten Schattenfugen-Holzrahmen gerahmt.

Der Ausstellung bei CAMERA WORK folgt eine Retrospektive im Museum Fotografiska in Stockholm, die im März 2018 eröffnen wird. Das Museum Fotografiska ist das größte und bedeutendste Museum für Fotografie in Europa. Damit reiht sich Christian Tagliavini in eine Riege von Fotokünstlern wie Herb Ritts, Irving Penn, Patrick Demarchelier und Anton Corbijn ein, denen ebenfalls die Ehre einer Retrospektive im Museum Fotografiska zuteil wurde.

Christian Tagliavini
Christian Tagliavini wurde im Jahr 1971 geboren und wuchs in Italien und in der Schweiz auf. Sein künstlerischer Werdegang als Grafikdesigner prägte sein komplexes Verständnis für die Fotokunst, eigens Werke zu »erfinden«, zu kreieren und selbst zu produzieren. Seine Arbeiten sind nicht nur »Bilder«, sondern designte Narrationen, für die Christian Tagliavini sämtliche sichtbaren Inhalte aufwendig und detailgetreu selbst herstellt: vom Interieur des Bildraumes bis zur Kleidung der Porträtierten. Dabei verarbeitet er die zur jeweiligen Zeit verwendeten historischen Materialien. Er versteht sich mit diesem Alleinstellungsmerkmal in der Fotokunst als »photographic craftsman«. Seine auf dem Fotokunstmarkt hoch beachteten Serien »1503« (2010), »Carte« (2012) und »Voyages Extraordinaires« (2015) waren und sind Bestandteil zahlreicher internationaler Ausstellungen. Die Serie »1406« wird 2017/18 fertiggestellt. Im Frühjahr 2018 widmet ihm das Museum Fotografiska in Stockholm eine große Retrospektive. Die Arbeiten von Christian Tagliavini befinden sich in namhaften privaten Sammlungen, Unternehmenssammlungen und öffentlichen Sammlungen. Christian Tagliavini lebt und arbeitet heute in der Schweiz.

Ausstellungsdaten: Samstag, 09. Dezember 2017 bis Samstag, 24. Februar 2018 – verlängert bis 17. März 2018!

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Bildunterschrift: Christian Tagliavini, 1503 Ritratto di Giovane Donna

Ausstellung: Christian Tagliavini – 1406 – Camera Work | Contemporary Art – Kunst in Berlin – ART at Berlin

Kommentare (2)

    1. Lieber Herr Wenger,

      die Ausstellung findet, wie im Text erwähnt, bei „Camera Work“ statt.
      Unter dem Text jeder unserer Ausstellungsankündigungen finden Sie stets einen Button, der Sie zum jeweiligen Ausstellungsort führt. In diesem Fall steht auf dem Button „Zu Camera Work“. Wenn Sie darauf klicken, gelangen Sie zum Galerie-Eintrag, wo Sie alle relevanten Informationen wie Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Google-Maps und sogar einen Streckenplaner finden, der Sie (wenn Sie ein Smartphone verwenden) von Ihrem Standort aus mit Hilfe verschiedener Transportmittel (ÖPNV, Auto, Fahrrad) oder zu Fuß zum gewünschten Ziel leitet.

      Wir hoffen, Ihnen geholfen zu haben und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude mit ART@Berlin und der zeitgenössischen Kunst.

      Stephanie vom Team ART@Berlin

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